Dienstag, 6. September 2011
Viruswarnung - Hoax
bodie, 22:38h
Heise Forum (26. Juni 2002 9:08)
ACHTUNG!
Ein neuer, ganz, ganz gefährlicher Virus ist im Umlauf! Wenn Sie eine E-Mail mit dem Titel BAD-TIMES erhalten, löschen Sie sie sofort ohne sie zu lesen!
Es handelt sich dabei um den bislang gefährlichsten Virus, der
bekannt ist. Er wird beim Lesen Ihre Festplatte formatieren. Und nicht nur die, sondern alle Disketten, die auch nur in der Nähe Ihres PC liegen. Er löscht alle auf ihrer Festplatte vorhandenen *.JPG Files, löscht die Win.ini und übertaktet
ihren Prozessor um 500%! Die Umdrehungszahl der Festplatte wird
verdoppelt und die RAM-Haltebügel werden gelockert!
Falls sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht reagiert haben, löscht der
Virus ihre TV-Senderprogrammierung. Er polt den Staubsauger um und schwängert ihren Hund oder die Katze - oder beide! Zu diesem Zeitpunkt hat er per Modem schon lange eine 0190-Nummer gewählt, schnappt sich ihr Auto und verpulvert
die gesamte Deckung ihrer Kreditkarte im nächsten Puff.
Er wird den Thermostat ihres Kühlschranks so einstellen, dass Ihre
Eisvorräte schmelzen und die Milch sauer wird. Er wird die
Magnetstreifen auf Ihrer Kreditkarte entmagnetisieren, die Geheimzahl Ihrer EC-Karte veröffentlichen und Ihr Konto saldieren, die Spurlage Ihres Videorecorder
verstellen und Subraumschwingungen dazu verwenden, jede CD, die Sie sich anhören, zu zerkratzen.
Er wird allen Ihren One-Night-Stands Ihre neue Telefonnummer
mitteilen. Er wird Frostschutzmittel in Ihr Aquarium und in die besten Weinflaschen schütten, all Ihr Bier austrinken und die stinkenden Socken auf dem Esstisch ausbreiten, wenn Sie Besuch kriegen. Er wird Ihre Autoschlüssel verstecken
und die Batterie entladen, wenn Sie verschlafen haben und Ihr
Autoradio stören, damit Sie statt Staumeldungen nur freie Strecken mitgeteilt bekommen.
Er wird Ihr Shampoo mit Leim und Ihre Zahnpasta mit Schuhcreme
vertauschen, während er sich hinterrücks mit Ihrer Freundin/Ihrem Freund trifft und die
gemeinsamen Nächte im Palace-Hotel auf Ihre Kreditkartennummer verbucht. Bad
Times verursacht Juckreiz im Arsch, vernichtet jegliches
Toilettenpapier und platziert den eingesteckten Fön unmittelbar neben der Badewanne. Er ist subtil, aber hinterhältig, gefährlich, ja schrecklich.
Er ist außerdem leicht devot.
Das sind nur einige Auswirkungen, seien Sie also vorsichtig, sehr
sehr vorsichtig! Auch Microsoft, IBM, meine Oma und AOL haben erst kürzlich in einer Pressemeldung auf die Gefährlichkeit dieses Virus hingewiesen. Senden Sie daher diese Viren-Warnung unbedingt an ALLE Freunde und Bekannte
weiter. Am Besten in doppelter oder dreifacher Ausfertigung!!!
Oder, am besten in vierfacher Ausfertigung!
ACHTUNG!
Ein neuer, ganz, ganz gefährlicher Virus ist im Umlauf! Wenn Sie eine E-Mail mit dem Titel BAD-TIMES erhalten, löschen Sie sie sofort ohne sie zu lesen!
Es handelt sich dabei um den bislang gefährlichsten Virus, der
bekannt ist. Er wird beim Lesen Ihre Festplatte formatieren. Und nicht nur die, sondern alle Disketten, die auch nur in der Nähe Ihres PC liegen. Er löscht alle auf ihrer Festplatte vorhandenen *.JPG Files, löscht die Win.ini und übertaktet
ihren Prozessor um 500%! Die Umdrehungszahl der Festplatte wird
verdoppelt und die RAM-Haltebügel werden gelockert!
Falls sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht reagiert haben, löscht der
Virus ihre TV-Senderprogrammierung. Er polt den Staubsauger um und schwängert ihren Hund oder die Katze - oder beide! Zu diesem Zeitpunkt hat er per Modem schon lange eine 0190-Nummer gewählt, schnappt sich ihr Auto und verpulvert
die gesamte Deckung ihrer Kreditkarte im nächsten Puff.
Er wird den Thermostat ihres Kühlschranks so einstellen, dass Ihre
Eisvorräte schmelzen und die Milch sauer wird. Er wird die
Magnetstreifen auf Ihrer Kreditkarte entmagnetisieren, die Geheimzahl Ihrer EC-Karte veröffentlichen und Ihr Konto saldieren, die Spurlage Ihres Videorecorder
verstellen und Subraumschwingungen dazu verwenden, jede CD, die Sie sich anhören, zu zerkratzen.
Er wird allen Ihren One-Night-Stands Ihre neue Telefonnummer
mitteilen. Er wird Frostschutzmittel in Ihr Aquarium und in die besten Weinflaschen schütten, all Ihr Bier austrinken und die stinkenden Socken auf dem Esstisch ausbreiten, wenn Sie Besuch kriegen. Er wird Ihre Autoschlüssel verstecken
und die Batterie entladen, wenn Sie verschlafen haben und Ihr
Autoradio stören, damit Sie statt Staumeldungen nur freie Strecken mitgeteilt bekommen.
Er wird Ihr Shampoo mit Leim und Ihre Zahnpasta mit Schuhcreme
vertauschen, während er sich hinterrücks mit Ihrer Freundin/Ihrem Freund trifft und die
gemeinsamen Nächte im Palace-Hotel auf Ihre Kreditkartennummer verbucht. Bad
Times verursacht Juckreiz im Arsch, vernichtet jegliches
Toilettenpapier und platziert den eingesteckten Fön unmittelbar neben der Badewanne. Er ist subtil, aber hinterhältig, gefährlich, ja schrecklich.
Er ist außerdem leicht devot.
Das sind nur einige Auswirkungen, seien Sie also vorsichtig, sehr
sehr vorsichtig! Auch Microsoft, IBM, meine Oma und AOL haben erst kürzlich in einer Pressemeldung auf die Gefährlichkeit dieses Virus hingewiesen. Senden Sie daher diese Viren-Warnung unbedingt an ALLE Freunde und Bekannte
weiter. Am Besten in doppelter oder dreifacher Ausfertigung!!!
Oder, am besten in vierfacher Ausfertigung!
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Mittwoch, 24. August 2005
Was wäre wenn
bananasplit, 22:16h
In einem fernen Land
Es begab sich, dass in einem fernen Land Wahlen anstanden. Die Leute hatten genug von immer den gleichen Leuten,und so beschlossen sie, das zu ändern. Es gab einen heftigen Wahlkampf. Am Ende siegten, zu aller Überraschung, die Schneider. Richtig gehört, die Schneider. Es gab starke Innungen die sie vertraten, und die eine Menge Lobbyarbeit verrichteten.
Nun, die Menschen waren erstaunt, aber nicht unglücklich. Was konnte unter einer Regierung von Schneidern schon schlechter werden?
Nachdem die Schneider ihre Minister ernannt hatten, wurden erste Gesetze erlassen. Als Erstes erließen sie ein allgemeines Nähverbot.
Jegliche Näharbeit, die nicht von einem Schneider ausgeführt wurde, erklärten sie für illegal. Bis zu einem Stichtag mussten alle Nähmaschinen, Nähnadeln, Garn, Stoffe, Knöpfe und anderes Utensil abgegeben werden. Der Besitz wurde für illegal erklärt und unter strengste Strafe gestellt. Auch Näharbeiten für den Eigenbedarf waren verboten.
Die Menschen waren schockiert, trauten sich aber zu keiner Gegenwehr.
Als Folge sah man immer mehr zerlumpte Gestalten die öffentlichen Plätze bevölkern. Abgerissene Knöpfe, eingerissene Hosen waren an der Tagesordnung. Daraufhin folgte das nächste Gesetz: Zum Schutz des Ansehens in der Öffentlichkeit wurde jeder Bürger verpflichtet, beim geringsten Anzeichen eines beschädigten Kleidungsstückes einen Schneider aufzusuchen. Schneider wurden ermächtigt, bei Sichtung von Beschädigungen selbst aktiv zu werden. Sie nannten dies "Geschäftsführung ohne Auftrag". Eine eigens aufgestellte Kleiderpolizei verhaftete unverzüglich jeden, der auch nur mit dem Anschein eines losen Knopfes auf der Straße lief. Es wurden Schneider beobachtet, die mit kleinen Messern versehen, den Menschen die Kleidung beschädigten. Kurz darauf meldeten sie diese Menschen bei der Kleiderpolizei.
Die Schneider wurden ermächtigt, den Lohn ihrer Arbeit nicht nach dem geleisteten Aufwand, sondern vom Wert der Kleidung abhängig, zu berechnen. Wer den Nachweis über den Wert seines Kleidungsstückes nicht erbringen konnte, wurde geschätzt. Nach Ansicht der Schneider war das Land sehr vermögend, nahezu jeder trug in ihren Augen Designerwaren am Leib. Dementsprechend hoch fielen die Rechnungen aus. Bekannt wurde der Fall einer alleinerziehenden Mutter, die für ihre 3 Kinder T-Shirts beim Discounter für 3 Euro das Stück erwarb.
Unglücklicherweise kam ihr der Kassenzettel abhanden. Nach einer kleinen Rangelei auf dem Spielplatz stellte die Kleiderpolizei Bekleidungsschäden in Höhe von 2.000 Euro fest. Der eilends herbeigerufene Schneider behob die Schäden augenblicklich. Die Wohnungseinrichtung der Mutter, die sich weigerte zu zahlen, wurde gepfändet.
Irgendwann kamen einige Schneider auf die Idee, ihrer eigenen Arbeit doch etwas zu misstrauen. Sie gaben das genähte Produkt an einen Kollegen weiter, der jede Naht noch einmal bearbeitete. Obwohl einige grundlegende Arbeitsgänge bereits getan waren, berechnete jeder Schneider noch einmal den vollen Preis. Das Volk stöhnte unter den schier unglaublichen Belastungen durch die Schneider, aber da es sich nun einmal um Gesetze handelte, konnte keiner dagegen angehen.
Schweißgebadet bin ich aufgewacht. War ich froh, dass es so etwas bei uns niemals geben kann.
Es begab sich, dass in einem fernen Land Wahlen anstanden. Die Leute hatten genug von immer den gleichen Leuten,und so beschlossen sie, das zu ändern. Es gab einen heftigen Wahlkampf. Am Ende siegten, zu aller Überraschung, die Schneider. Richtig gehört, die Schneider. Es gab starke Innungen die sie vertraten, und die eine Menge Lobbyarbeit verrichteten.
Nun, die Menschen waren erstaunt, aber nicht unglücklich. Was konnte unter einer Regierung von Schneidern schon schlechter werden?
Nachdem die Schneider ihre Minister ernannt hatten, wurden erste Gesetze erlassen. Als Erstes erließen sie ein allgemeines Nähverbot.
Jegliche Näharbeit, die nicht von einem Schneider ausgeführt wurde, erklärten sie für illegal. Bis zu einem Stichtag mussten alle Nähmaschinen, Nähnadeln, Garn, Stoffe, Knöpfe und anderes Utensil abgegeben werden. Der Besitz wurde für illegal erklärt und unter strengste Strafe gestellt. Auch Näharbeiten für den Eigenbedarf waren verboten.
Die Menschen waren schockiert, trauten sich aber zu keiner Gegenwehr.
Als Folge sah man immer mehr zerlumpte Gestalten die öffentlichen Plätze bevölkern. Abgerissene Knöpfe, eingerissene Hosen waren an der Tagesordnung. Daraufhin folgte das nächste Gesetz: Zum Schutz des Ansehens in der Öffentlichkeit wurde jeder Bürger verpflichtet, beim geringsten Anzeichen eines beschädigten Kleidungsstückes einen Schneider aufzusuchen. Schneider wurden ermächtigt, bei Sichtung von Beschädigungen selbst aktiv zu werden. Sie nannten dies "Geschäftsführung ohne Auftrag". Eine eigens aufgestellte Kleiderpolizei verhaftete unverzüglich jeden, der auch nur mit dem Anschein eines losen Knopfes auf der Straße lief. Es wurden Schneider beobachtet, die mit kleinen Messern versehen, den Menschen die Kleidung beschädigten. Kurz darauf meldeten sie diese Menschen bei der Kleiderpolizei.
Die Schneider wurden ermächtigt, den Lohn ihrer Arbeit nicht nach dem geleisteten Aufwand, sondern vom Wert der Kleidung abhängig, zu berechnen. Wer den Nachweis über den Wert seines Kleidungsstückes nicht erbringen konnte, wurde geschätzt. Nach Ansicht der Schneider war das Land sehr vermögend, nahezu jeder trug in ihren Augen Designerwaren am Leib. Dementsprechend hoch fielen die Rechnungen aus. Bekannt wurde der Fall einer alleinerziehenden Mutter, die für ihre 3 Kinder T-Shirts beim Discounter für 3 Euro das Stück erwarb.
Unglücklicherweise kam ihr der Kassenzettel abhanden. Nach einer kleinen Rangelei auf dem Spielplatz stellte die Kleiderpolizei Bekleidungsschäden in Höhe von 2.000 Euro fest. Der eilends herbeigerufene Schneider behob die Schäden augenblicklich. Die Wohnungseinrichtung der Mutter, die sich weigerte zu zahlen, wurde gepfändet.
Irgendwann kamen einige Schneider auf die Idee, ihrer eigenen Arbeit doch etwas zu misstrauen. Sie gaben das genähte Produkt an einen Kollegen weiter, der jede Naht noch einmal bearbeitete. Obwohl einige grundlegende Arbeitsgänge bereits getan waren, berechnete jeder Schneider noch einmal den vollen Preis. Das Volk stöhnte unter den schier unglaublichen Belastungen durch die Schneider, aber da es sich nun einmal um Gesetze handelte, konnte keiner dagegen angehen.
Schweißgebadet bin ich aufgewacht. War ich froh, dass es so etwas bei uns niemals geben kann.
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Montag, 11. Juli 2005
uname -a
schmidtwisser, 17:55h
Ich sitz in einem Raume hell
Am Konsolen Terminal
Des Servers, der nicht richtig tut
So tipp' ich eben su root
Als erstes gilt mein Interesse
Einer Liste der Prozesse.
Nachdem ich ps eingetastet.
Sie auch über'n Bildschirm hastet,
Doch diese will dann gar nicht enden,
So muss ich pipe mit less verwenden.
Schon sehe ich woran es krankt:
In spitzen Klammern steht defunct
Als ich die Zombies mittels kill
Von ihrem Sein sein erlösen will,
Geschieht, was bisher nie passiert:
Der Server mit mir diskutiert.
Ob ich das denn wirklich wolle?
Gibt er aus auf /dev/console
Und um Prozesse einzustellen,
Bedürfe es der UNIX-Quellen.
Schwer erstaunt versuch ich schlau,
Als nächsten einen – shutdown now -
Weil es sich öfter schon bewährt,
Wenn man den Rechner runterfährt.
Doch nun erscheint zu meinem Kummer,
Auf dem Schirm 'ne Kontonummer.
Dorthin soll ich die Kohle schicken,
Sonst würde ein -reboot- nicht glücken.
Und der Betrag zum Schluss des Streits,
Wäre die Größe des Kernel in Bytes.
Wonach zur Eingabe als prompt
Statt einem Hash ein Dollar kommt.
So tipp' ich – uname minus a-
Und schon ist mit alles klar.
Denn was zeigt mir mein Tableau?
OpenServer - SCO
HelpDesk
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=8375658&forum_id=81459
Am Konsolen Terminal
Des Servers, der nicht richtig tut
So tipp' ich eben su root
Als erstes gilt mein Interesse
Einer Liste der Prozesse.
Nachdem ich ps eingetastet.
Sie auch über'n Bildschirm hastet,
Doch diese will dann gar nicht enden,
So muss ich pipe mit less verwenden.
Schon sehe ich woran es krankt:
In spitzen Klammern steht defunct
Als ich die Zombies mittels kill
Von ihrem Sein sein erlösen will,
Geschieht, was bisher nie passiert:
Der Server mit mir diskutiert.
Ob ich das denn wirklich wolle?
Gibt er aus auf /dev/console
Und um Prozesse einzustellen,
Bedürfe es der UNIX-Quellen.
Schwer erstaunt versuch ich schlau,
Als nächsten einen – shutdown now -
Weil es sich öfter schon bewährt,
Wenn man den Rechner runterfährt.
Doch nun erscheint zu meinem Kummer,
Auf dem Schirm 'ne Kontonummer.
Dorthin soll ich die Kohle schicken,
Sonst würde ein -reboot- nicht glücken.
Und der Betrag zum Schluss des Streits,
Wäre die Größe des Kernel in Bytes.
Wonach zur Eingabe als prompt
Statt einem Hash ein Dollar kommt.
So tipp' ich – uname minus a-
Und schon ist mit alles klar.
Denn was zeigt mir mein Tableau?
OpenServer - SCO
HelpDesk
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=8375658&forum_id=81459
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Freitag, 10. Juni 2005
Der tanzende Affe und der schwimmende Pinguin
schmidtwisser, 13:40h
"Mami, ich möchte gerne den tanzenden Affen haben. Der ist so witzig"
"Fragen wir mal die Verkäuferin, was der kostet..."
"Es gibt die Home-Version, mit der Ihr Kind allerdings nur
eingeschränkt spielen kann. Der Affe hüpft nur manchmal."
"Und was haben Sie sonst noch so?"
"Die Professional-Version. Der Affe hüpft immer auf Knopfdruck. Aber
es gibt noch bessere Ausführungen."
"?"
"Ja, da gibt es die MediaCenter-Edition. Der Affe hat Zimbeln, die er
beim Hüpfen zusammenhaut. Ihr Kind wird sich freuen."
"Das hört sich ja alles gut an. Wieviel soll die MediaCenter-Edition
kosten?"
"Ach, nicht der Rede wert. Sie können auch Erweiterungen bekommen,
damit der Affe auf einem Bein hüpft..."
"Mama, den möchte ich haben!"
"Still, Kind. Ich glaube, die MediaCenter-Edition ist richtig für
meine Tochter."
"Gut. Schauen Sie mal hier unter dem Fuß, da hat der Kleine ein
Hologramm, damit man gleich erkennt, daß er echt ist. Damit er
tatsächlich tanzt, müssen Sie allerdings noch einmal beim Hersteller
anrufen. Ihr Kind darf den Affen nur alleine benutzen und darf ihn
auch nicht weitergeben. Sonst muss das Kind, das nach Ihrem Kinde
damit spielt, ebenfalls beim Hersteller anrufen. Sonst tanzt der Affe
nicht mehr."
"Häh???!"
"Das ist nur zur Sicherheit Ihres Kindes."
"Sicherheit?"
"Na klar. Der Hersteller denkt mit und lässt sich tolle Sachen
einfallen, damit Ihr Kind sicher mit seinem Affen spielen kann. Im
nächsten Jahr soll eine Version rauskommen, bei der Ihr Kind beim
Hersteller anrufen muss, wenn es nur den Spielplatz wechselt, auf dem
es mit dem Affen spielt. Aber der Erscheinungstermin ist noch nicht
fest."
"Halten Sie das nicht für übertrieben?"
"Nein, keinesfalls."
"Na gut. Ich nehme dann auch einmal die Hüpfebein-Erweiterung."
"Okay. Die Erweiterungen sind auch klasse: Zuerst wird überprüft, ob
Ihr Kind bereits wegen des Affen beim Hersteller angerufen hat.
Sollte das so sein, muss Ihr Kind nochmal beim Hersteller anrufen,
sonst hüpft der Affe nicht und kann nach einiger Zeit nicht einmal
mehr auf dem Bein stehen."
"Was???"
"Alles zur Sicherheit Ihres Kindes."
"So sicher muss der Affe nicht sein. Ist doch nur ein Spielzeug..."
"Nix da, Sie können sich gar nicht vorstellen, wie viel Sicherheit
ein Kind in der heutigen Zeit benötigt. Es kann viel passieren, woran
Sie jetzt gar nicht denken mögen."
"Und was kostet der Affe jetzt mit dem Beinchen?"
"Ach, nur 119 Euro, das Beinchen ist in einem PLUS-Paket enthalten,
das kostet extra."
"Dann lassen wir das Hüpfebein weg. Aber 119 Euro kommt mir viel
vor... haben Sie nicht was günstiges? Ohne diese Sicherheitssachen?
Mir kommt das zu kompliziert vor."
"Da drüben auf dem Tisch könnten noch ein paar Pinguine sein."
"Und was habe ich von irgendwelchen Pinguinen? Haben die Zimbeln?"
"Nicht nur das, die haben ein ganzes Orchester-Paket, können mit
beiden Beinen springen und tanzen, alle Gliedmaßen sind abnehmbar,
..."
"Aber die müssen doch ein Vermögen kosten!"
"Nein, die können Sie so mitnehmen."
"Und diese komplizierten Sicherheitssachen? Irgendwo muss doch ein
Haken sein?"
"Nein, Sicherheit ist grundsätzlich beim Pinguin. Er ist wesentlich
weicher, läuft immer und überall, wenn Ihr Kind es will und Ihr Kind
kann sogar mehrere mitnehmen und an seine Freunde verteilen."
"Warum verkaufen Sie dann überhaupt noch Affen???"
[via: EDV]
"Fragen wir mal die Verkäuferin, was der kostet..."
"Es gibt die Home-Version, mit der Ihr Kind allerdings nur
eingeschränkt spielen kann. Der Affe hüpft nur manchmal."
"Und was haben Sie sonst noch so?"
"Die Professional-Version. Der Affe hüpft immer auf Knopfdruck. Aber
es gibt noch bessere Ausführungen."
"?"
"Ja, da gibt es die MediaCenter-Edition. Der Affe hat Zimbeln, die er
beim Hüpfen zusammenhaut. Ihr Kind wird sich freuen."
"Das hört sich ja alles gut an. Wieviel soll die MediaCenter-Edition
kosten?"
"Ach, nicht der Rede wert. Sie können auch Erweiterungen bekommen,
damit der Affe auf einem Bein hüpft..."
"Mama, den möchte ich haben!"
"Still, Kind. Ich glaube, die MediaCenter-Edition ist richtig für
meine Tochter."
"Gut. Schauen Sie mal hier unter dem Fuß, da hat der Kleine ein
Hologramm, damit man gleich erkennt, daß er echt ist. Damit er
tatsächlich tanzt, müssen Sie allerdings noch einmal beim Hersteller
anrufen. Ihr Kind darf den Affen nur alleine benutzen und darf ihn
auch nicht weitergeben. Sonst muss das Kind, das nach Ihrem Kinde
damit spielt, ebenfalls beim Hersteller anrufen. Sonst tanzt der Affe
nicht mehr."
"Häh???!"
"Das ist nur zur Sicherheit Ihres Kindes."
"Sicherheit?"
"Na klar. Der Hersteller denkt mit und lässt sich tolle Sachen
einfallen, damit Ihr Kind sicher mit seinem Affen spielen kann. Im
nächsten Jahr soll eine Version rauskommen, bei der Ihr Kind beim
Hersteller anrufen muss, wenn es nur den Spielplatz wechselt, auf dem
es mit dem Affen spielt. Aber der Erscheinungstermin ist noch nicht
fest."
"Halten Sie das nicht für übertrieben?"
"Nein, keinesfalls."
"Na gut. Ich nehme dann auch einmal die Hüpfebein-Erweiterung."
"Okay. Die Erweiterungen sind auch klasse: Zuerst wird überprüft, ob
Ihr Kind bereits wegen des Affen beim Hersteller angerufen hat.
Sollte das so sein, muss Ihr Kind nochmal beim Hersteller anrufen,
sonst hüpft der Affe nicht und kann nach einiger Zeit nicht einmal
mehr auf dem Bein stehen."
"Was???"
"Alles zur Sicherheit Ihres Kindes."
"So sicher muss der Affe nicht sein. Ist doch nur ein Spielzeug..."
"Nix da, Sie können sich gar nicht vorstellen, wie viel Sicherheit
ein Kind in der heutigen Zeit benötigt. Es kann viel passieren, woran
Sie jetzt gar nicht denken mögen."
"Und was kostet der Affe jetzt mit dem Beinchen?"
"Ach, nur 119 Euro, das Beinchen ist in einem PLUS-Paket enthalten,
das kostet extra."
"Dann lassen wir das Hüpfebein weg. Aber 119 Euro kommt mir viel
vor... haben Sie nicht was günstiges? Ohne diese Sicherheitssachen?
Mir kommt das zu kompliziert vor."
"Da drüben auf dem Tisch könnten noch ein paar Pinguine sein."
"Und was habe ich von irgendwelchen Pinguinen? Haben die Zimbeln?"
"Nicht nur das, die haben ein ganzes Orchester-Paket, können mit
beiden Beinen springen und tanzen, alle Gliedmaßen sind abnehmbar,
..."
"Aber die müssen doch ein Vermögen kosten!"
"Nein, die können Sie so mitnehmen."
"Und diese komplizierten Sicherheitssachen? Irgendwo muss doch ein
Haken sein?"
"Nein, Sicherheit ist grundsätzlich beim Pinguin. Er ist wesentlich
weicher, läuft immer und überall, wenn Ihr Kind es will und Ihr Kind
kann sogar mehrere mitnehmen und an seine Freunde verteilen."
"Warum verkaufen Sie dann überhaupt noch Affen???"
[via: EDV]
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Montag, 4. April 2005
Safety first
schmidtwisser, 21:31h
Zum Thema: "Mozilla und Firefox geben Inhalte des Speichers preis" schreibt reiner:
der sicherste Browser ist immer noch telnet (nur ein Fehler im
letzten Jahr).
Allerdings ist die Rendering-Engine sehr dürftig.
Wie war, wie war.
der sicherste Browser ist immer noch telnet (nur ein Fehler im
letzten Jahr).
Allerdings ist die Rendering-Engine sehr dürftig.
Wie war, wie war.
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Mittwoch, 2. Februar 2005
Wahre Worte
laraan, 02:06h
"Denn als heise.de partout nicht mehr erreichbar war,
hat wohl so mancher Admin endlich seinen Arsch
hochbekommen und ein paar Patchkabel gesteckt
oder eine Druckerpatrone gewechselt
(anstatt Schokolade futternd vor dem Monitor
zu hocken und Müll ins Forum zu posten)."
von PetraPraline zum Thema "Gezielte Denial-of-Service-Attacke gegen heise online" am 2. Februar 2005 0:01
hat wohl so mancher Admin endlich seinen Arsch
hochbekommen und ein paar Patchkabel gesteckt
oder eine Druckerpatrone gewechselt
(anstatt Schokolade futternd vor dem Monitor
zu hocken und Müll ins Forum zu posten)."
von PetraPraline zum Thema "Gezielte Denial-of-Service-Attacke gegen heise online" am 2. Februar 2005 0:01
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Freitag, 31. Dezember 2004
Was haben diese Aussagen gemeinsam?
bananasplit, 00:39h
"Das Mautsystem funktioniert"
"Der Trainer steht nicht zur Disposition"
"Die Bundesregierung dementierte..."
"Die Amerikaner begehen Selbstmord vor den Toren Bagdads"
"Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten"
"I never had Sex with this woman"
aus einem Posting mit dem Titel "Die HartzIV-Software funktioniert" zu dem Heise Artikel Hartz IV: GAU bei der Arbeitslosengeld-II-Zahlung geklaut.
"Der Trainer steht nicht zur Disposition"
"Die Bundesregierung dementierte..."
"Die Amerikaner begehen Selbstmord vor den Toren Bagdads"
"Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten"
"I never had Sex with this woman"
aus einem Posting mit dem Titel "Die HartzIV-Software funktioniert" zu dem Heise Artikel Hartz IV: GAU bei der Arbeitslosengeld-II-Zahlung geklaut.
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Samstag, 27. November 2004
Spammer sind lieb
bananasplit, 03:35h
Hier bricht mal jemand eine Lanze für die lieben Spammer, die nur unser Bestes wollen.
Lycos-Nutzer sollen Spammer attackieren
Wieso dieser ganze Hass?
Tatsächlich stehen hinter vielen der per Email beworbenen Artikel
ganz seriöse und günstige Angebote. Ich habe selbst schon viele davon
genutzt und bin mit dem meisten davon sehr zufrieden.
Insofern finde ich es unangebracht über Emailwerbung herzuziehen und
ihm einen diffamierenden Namen wie "Spam" zu geben.
Es funktioniert wirklich!
Z.B. lohnt sich die Penisverlängerung dank der günstigen
Viagra-Angebote jetzt noch viel mehr!! Ok, zuerst hatte ich das
Problem, dass ich zwei Tage den Raum nicht mehr verlassen konnte, da
ich dank extralang+ doppeldosis Viagra mein Gemächt nicht mehr durch
die Türe bekommen habe, aber solch einen Anfängerfehler macht man ja
schliesslich nur einmal!
Wie ich das ganze bezahlt habe? Natürlich mit einem der günstigen
Angebote zur Schuldentilgung aus einer der Werbemails - nach der
Operation hatte ich erst einmal Schulden, die sind aber bald wie
weggeblasen.
In letzter Zeit sieht es noch viel besser aus, da ich mit einem
hochgestellten Herren aus Nigeria im Kontakt stehe, der mir ein sehr
lukratives Geschäft vorgeschlagen hat. Das ganze ist leider
vertraulich, ich bin aber guter Hoffnung mein Leben demnächst auf
eine finanziell *sehr* feste Basis stellen zu können.
Also: nicht hassen, sondern kaufen!
Euer
I.
Lycos-Nutzer sollen Spammer attackieren
Wieso dieser ganze Hass?
Tatsächlich stehen hinter vielen der per Email beworbenen Artikel
ganz seriöse und günstige Angebote. Ich habe selbst schon viele davon
genutzt und bin mit dem meisten davon sehr zufrieden.
Insofern finde ich es unangebracht über Emailwerbung herzuziehen und
ihm einen diffamierenden Namen wie "Spam" zu geben.
Es funktioniert wirklich!
Z.B. lohnt sich die Penisverlängerung dank der günstigen
Viagra-Angebote jetzt noch viel mehr!! Ok, zuerst hatte ich das
Problem, dass ich zwei Tage den Raum nicht mehr verlassen konnte, da
ich dank extralang+ doppeldosis Viagra mein Gemächt nicht mehr durch
die Türe bekommen habe, aber solch einen Anfängerfehler macht man ja
schliesslich nur einmal!
Wie ich das ganze bezahlt habe? Natürlich mit einem der günstigen
Angebote zur Schuldentilgung aus einer der Werbemails - nach der
Operation hatte ich erst einmal Schulden, die sind aber bald wie
weggeblasen.
In letzter Zeit sieht es noch viel besser aus, da ich mit einem
hochgestellten Herren aus Nigeria im Kontakt stehe, der mir ein sehr
lukratives Geschäft vorgeschlagen hat. Das ganze ist leider
vertraulich, ich bin aber guter Hoffnung mein Leben demnächst auf
eine finanziell *sehr* feste Basis stellen zu können.
Also: nicht hassen, sondern kaufen!
Euer
I.
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Montag, 1. November 2004
Harte Worte
melle, 20:31h
Warum teles die 23 Millionen Euro nicht an die Mitarbeiter sondern an die Aktionäre ausschüttet, erklärt H2K sehr prägnant:
Das Geld ist Eigentum der Aktionäre Du Kommunist
...wo er Recht hat, hat er Recht :-)
Das Geld ist Eigentum der Aktionäre Du Kommunist
...wo er Recht hat, hat er Recht :-)
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Mittwoch, 27. Oktober 2004
Versager
muenzen, 10:45h
von immersion heater:
[...] Ist es nicht bedenklich, wenn schon Journalisten nicht mehr merken,was sie daherreden?
Mehr und üblicherweise kenne ich sowas eher von Vertrieblern, MCSEs und BWLern (also Versagern).
Volle Zustimmung!
[...] Ist es nicht bedenklich, wenn schon Journalisten nicht mehr merken,was sie daherreden?
Mehr und üblicherweise kenne ich sowas eher von Vertrieblern, MCSEs und BWLern (also Versagern).
Volle Zustimmung!
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